Schulpolitik



Hier gibt es viele Punkte, die aufzuzählen sind. Leider kann ich nicht auf alle Probleme eingehen, das sind viel zu viele und würde den Platz der Webseite sprengen.
Aber die wichtigsten Punkte möchte ich Ihnen trotzdem nennen:

OGS:

In den nächsten Jahren hat jedes Kind ein Anrecht auf einen OGS-Platz. Das ist wichtig und richtig. Kinder lernen im Spiel und mit Freunden viel besser als alleine.
Aber ich frage Sie, wo sind die Gebäude und in welchem Zustand sind die Gebäude, in denen heute die OGS untergebracht ist.
Um das Ziel zu erreichen und 2026 für alle Grundschulkinder OGS-Plätze zu haben, hätten die Baumaßnahmen schon längst gestartet werden müssen.
Damit das so schnell wie möglich passiert, dafür will ich mich im Landtag starkmachen.


Mehr Lehrer braucht das Land:
Immer wieder fällt Unterricht aus oder wird von Lehrerinnen und Lehrern vertreten, die andere Fächer unterrichten und den Kindern bei den Aufgaben nicht helfen können.
Aber wie soll es anders gehen?
Durch das Land müssen mehr Lehrer eingestellt werden, damit der Krankenstand im Lehrerkollegium nicht zu Unterrichtsausfällen führt.
Aber heißt das nicht, dass demnächst viele Lehrer an den Schulen arbeiten und weniger Stunden geben?
Nicht unbedingt. Diese Lehrer können für die individuelle Förderung der Schüler eingesetzt werden. AGs könnten angeboten werden, die sonst durch Stundenmangel wegfallen.
Mit mehr Lehrern zu besserer Schule, das ist der Weg, den wir gehen müssen.


Bessere Ausstattung der Schulen:
Das gilt nicht nur für das Mobiliar, nein auch Tageslichtschreiber sind immer noch Teil der Standardausstattung der Schulen.
Beamer, PC und Dokumentenkameras finden erst langsam Einzug in die Klassenräume.
Die Ausstattung der Schule mit leistungsfähigen PCs und Internet ist trotz Corona und dem damit verbundenen Online-Unterricht immer noch nicht geschehen.
Wenn wir bzw. unsere Kinder im internationalen Vergleich nicht verlieren sollen, sind diese Anschaffungen unverzichtbar. Ebenso müssen die Fachräume in Physik und Chemie erneuert werden. Wie sollen Kinder Spaß an den Naturwissenschaften finden, wenn sie nie Experimente machen dürfen?
Und dann beschwert sich die Regierung, dass wir einen Fachkräftemangel in Maschinenbau, Elektrotechnik und IT haben.
In meinen Augen ein klar hausgemachtes Problem.

Ausstattung der Schüler mit Tablets oder Laptops:
An immer mehr Schulen sollen die Schüler mit Tablet oder Laptop arbeiten. Auch während der Corona-Zeit brauchten die Kinder einen PC, um am Online-Unterricht teilzunehmen. Aber wer bezahlt diese Anschaffungen? Bei einer Familie mit 3 schulpflichtigen Kindern und Eltern im Homeoffice waren leicht Anschaffungskosten von 3000 € und mehr erreicht.
Klar, von der Steuer bekommt man einen Teil der Ausgaben wieder, aber erst im nächsten Jahr. Aber wer hilft bei den Ausgaben? Da diese PCs, egal in welcher Form, für den Unterricht benötigt werden, muss das Land zumindest einen Teil der Kosten übernehmen.